Museum Schloss Kyburg
Geschichte
Die auf einem Hügelsporn über der Töss errichtete Burg wird 1027 als Chuigeburg (=Kühburg) erstmals erwähnt, 1155 als Kieburg. Der Name wechselte gegen das Ende des 12. Jahrhunderts zu Chiburg, abgeleitet aus Chiib mit der Bedeutung Sinne von Zank, Streit.
Vermutlich standen 1027, zur Zeit der erstmaligen Erwähnung der Kyburg, hölzerne Bauten innerhalb einer Palisade. Die ältesten nachgewiesenen Teile der Kyburg entstanden zwischen 1150 und 1250. Nachgewiesen sind Bergfried, Palas, Kapelle sowie drei Steinhäuser und ein Eckturm im Südwesten. Die 2.50 Meter dicke Schildmauer zwischen Bergfried und Palas entstand im 13. Jahrhundert. Nach dem Übergang der Burg in den Besitz der Habsburger wurde die Burg umgebaut. Der Eckturm wurde abgebrochen, das Gebäude nach Süden erweitert und die nördliche Ringmauer mit dem Burgtor errichtet. Nach einem Grossbrand zwischen 1250 und 1370 wurden umfangreiche Erneuerungsarbeiten vorgenommen. Spätestens um 1370 entstand der Palas, der mit seinen 290 m2 Wohnfläche pro Geschoss zu den grössten seiner Art im deutschen Sprachraum gehört.
Oeffnungszeiten: 1. April bis 31. Oktober, Di - So 10.00 bis 17:30
Telefon 052 232 46 64
Daten | |
Nummer: | 54 |
Verkauf ab: | 25.6.2011 |
Kategorie | |
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Adresse | |
Strasse: | Schloss 1 |
Stadt: | Kyburg |
Zipcode: | 8314 |
Kanton: | Zürich |
Land: | Schweiz |
Breitengrad: | 47°27'30.1259" N |
Längengrad: | 8°44'36.1777" O |


Beschreibung | Link | Aktionen |
Museum Schloss Kyburg | http://www.schlosskyburg.ch/ |
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wikipedia | http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Kyburg |
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